Apfelradlrunde

Start/Ziel: Bahnhof Markdorf (oder jeder andere Punkt entlang der Route)

Km/Zeit: 41,5 / ca. 3-4 Stunden

Anforderungen: Mittellange Radtour auf Nebensträßchen, Radwegen und Forst- und Feldwegen, teils auf Kieswegen, gut beschildert mit dem Wege-Logo mit dem Apfelfahrrad.           

Sehenswertes: Altstadt Markdorf, Naturschutzgebiet Hepacher-Leimbacher Ried (Hutwiesen), Schaukelpfad Deggenhausertal, Freizeitbad „aquatal“ Wittenhofen, Fachwerkrathaus Bermatingen, Pilgerkapelle St. Jakobus (Ahausen), Schloss Ittendorf (privat), Hofläden und Besenbeizen an der Route

Bus & Bahn: Mit der Bahn zu den Bahnhöfen Bermatingen oder Markdorf.

Fahrplan: www.bahn.de

 

Apfelradlrunde Gehrenberg-Bodensee

Auf dem Rad rund um den Gehrenberg

Seit einem Jahr leiten die Radwegschilder mit dem Apfelfahrrad Freizeitradler einmal rund um den Gehrenberg. Die Tour kann an jedem beliebigen Ort entlang der Strecke begonnen werden. Wer mit der Bahn anreist startet die zum einjährigen Jubiläum verlängerte Runde an den Bahnhöfen in Bermatingen oder Markdorf. Erstes Ziel von letzterem sind die weiten Riedwiesen im Naturschutzgebiet Hepacher-Leimbacher Ried. Auf den sogenannten „Hutwiesen“ (1) lassen sich von einem Beobachtungsstand (kurzer Abstecher) neben zahlreichen Vogelarten auch die hier angesiedelten urigen Heckrinder „bei der Landschaftspflege“ beobachten. Über Unter- und Oberteuringen setzt man die „Radlrunde“ zumeist auf ruhigen Feldwegen entlang der Rotach nach Bitzenhofen (2) fort und gelangt auf der kaum befahrenen Kreisstraße ins Deggenhausertal.

Idylle und Spaß im Deggenhausertal

Zwischen den stillen Bauerndörfchen Urnau und Roggenbeuren stehen acht (der insgesamt 14) Schaukeln des Schaukelpfads Deggenhausertal (3) direkt an der Strecke und verleiten zum Pause machen. Schon alleine deswegen lohnt es sich für die Tour einen ganzen Tag Zeit zu nehmen. Wann hat man schon einmal Gelegenheit in einem Fass oder auf einer Sichel zu schaukeln? Besonders Kinder dürften hier nur schwer wegzubekommen sein. Und natürlich sollte man auch Zeit für eine ausgiebige Rast an einem der Bauernhöfe einplanen. Ein gutes Vesper und frischen Saft oder Most gibt es an zahlreichen Besenbeizen und Hofläden entlang der Strecke. Ein Stopp im „aquatal“ Wittenhofen (4) verspricht Abkühlung.

Weinberge, Streuobstwiesen und Apfelplantagen

Auf dem Weg vom Deggenhausertal in den Unteren Linzgau muss ein flacher Ausläufer des Gehrenbergs überwunden werden. Das kostet ein wenig Kraft. Dafür kann man es dann hinab in die Weinberge und Apfelplantagen rund um das schmucke Fachwerkdorf Bermatingen laufen lassen. In Ahausen (5) lohnt ein kurzer Blick in die uralte Pilgerkapelle am Jakobsweg, ebenso wie in Ittendorf ein Blick auf das prächtige Schloss. Dann schließt sich die Runde mit einer hübschen Fahrt durch Wälder, Wiesen und Felder zurück nach Markdorf.

Tourist-Information Meßkirch
Hauptstraße 25-27
88605 Meßkirch
Tel. +49 7575 206-1422
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Trennzeichen (Berge mit Wasser)