Hohe Kugel Hohenems

Start/Ziel: Hohenems (Bushaltstelle Sägerstraße)

Km/Zeit: 14 km / 5.30 bis 6.30 Std.

Anforderungen: Herausfordernde Bergwanderung auf markierten Steigen und Forstwegen. Stellenweise auch exponiertes Gelände. Gute Kondition, feste Bergwanderschuhe, Tritt- und Schwindelfreiheit nötig. Problemfrei kann man in Millrüte oder Ebnit (Fluhereck) die Tour frühzeitig beenden.

Sehenswertes: Revitalisierte Innenstadt von Hohenems, Palast Hohenems, Schubertiade-Museen, Jüdisches Museum, Stoff els Säge-Mühle, Arche Noah Sammlung Kunst & Natur, Burgruine Alt-Ems, Schloss Glopper, das 360°-Panorama von der Hohen Kugel

Bus & Bahn: Von Lindau/Bregenz mit dem Zug nach Hohenems und Buslinie 175 zur Haltestelle Sägerstraße

Auf die "Kugel" Hohenems

Hohenems - Kunst, Historie und Natur
Hohenems überrascht seine Besucher mit einem breiten Kulturangebot. Im Herzen der Stadt steht der Palast Hohenems. Im ehemaligen Residenzschloss wurden einst zwei bedeutende Handschriften des Nibelungenliedes gefunden. Im Zuge der Schubertiade – die hier ins Leben gerufen wurde – entstanden mehrere Museen zur Musikgeschichte. Das Jüdische Museum und „Stoffels Säge-Mühle“ zeigen Stadtgeschichte zwischen dem 17. Jahrhundert und der Gegenwart.

Die hohe Kugel - Wanderweg mit Aussichten

Hoch über Hohenems ragt die Hohe Kugel auf. Wer auf der Autobahn durchs Alpenrheintal fährt, bekommt beim Anblick der kegelförmigen Gipfelkuppe unwillkürlich Lust hinaufzusteigen. Eine so exponierte Lage verspricht eine großartige Aussicht. Wer den Berg „by fair means“ besteigen möchte – also ohne hochgelegenen Parkplatz als Ausgangspunkt – startet in Hohenems. Stolze 1200 Höhenmeter warten auf den ambitionierten Bergwanderer, meist auf schmalen, auch mal steilen Bergwegen, durch urige Bergwälder, wilde Tobel und über idyllische Almmatten. Zum warm werden wandert man von der Sägerstraße entlang der Sankt-Anton-Straße, am Friedhof vorbei, zur Bergstraße.

Ab deren Ende geht es auf dem Schützweg und dem Alten Gsohlweg ansatzlos steil im Zickzack bergauf zur Gsohlalpe. Zeit und wunderbare Aussicht zum Verschnaufen. Der Weg wird bequemer, folgt erst einem Forstweg, dann einem Waldweg zum Ausflugslokal Millrütte. Bergwald bildet den Rahmen für den weiteren Anstieg auf „die Kugel“. Mit letzten Schritten tritt man auf die Hochweiden und steigt mit prächtiger Aussicht zum Gipfelkreuz: Im Norden sieht man zum Bodensee, schaut nach Osten zum mächtigen Hohen Freschen, zählt die Bergspitzen im Süden – zwischen Rätikon und Glarner Alpen und bleibt am Säntis im Westen hängen.

Abstieg mit Einkehr
Der Abstieg beginnt mit einem Bummel am breiten Nordgrat, bis sich dieser zusammenschnürt und zum Fluhereck hinabführt. An den schmalsten Stellen helfen Drahtseile. Schwierig wird es aber nie. Erholen darf man sich in der urgemütlichen Emser Hütte. Kurz wird der Wanderweg noch mal zum schmaleren Steig, erreicht dann ein Alpsträßchen. Der restliche Abstieg über Tugstein nach Hohenems ist lockeres Auslaufen auf Forst- und Waldwegen.

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Marktstr. 2
A-6845 Hohenems (Vorarlberg)
Tel. +43 5576 7101-2000
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Trennzeichen (Berge mit Wasser)