Zwei Wanderer auf dem Zweitälersteig mit Weinreben im Hintergrund

ZweiTälerSteig Schwarzwald

Start/Ziel: Waldkirch, Bahnhof

Km/Zeit: 107 km / 5 Tagesetappen

Anforderungen: Herausfordernde Etappenwanderung mit großen Höhenunterschieden und Etappenlängen von bis zu 25km.

Sehenswertes: Kandel, Zweribach-Wasserfälle, Teichschlucht, Hörnleberg, Rohrhardsberg, Huberfelsen, Prechtaler Schanze, Hühnersedelturm, Kastelburg.

Bus & Bahn: Ab Freiburg im Breisgau mit der Breisgau-S-Bahn im 30-min-Takt bis Waldkirch. Übernachtungsgäste erhalten im Schwarzwald mit der KONUS-Gästekarte ein Freifahrtticket für den Nahverkehr mit Bussen und Bahnen.

ZweiTälerSteig Schwarzwald Kandel - Wildsaupfad - Simmonswäldertal - Hörnleberg - Gschasikopf - Landwassereck

Der ZweiTälerSteig zeigt auf fünf Etappen alles, was man sich fürs Wandern im Mittelgebirge wünscht. Aus der Rheinebene geht es über 1000 Höhenmeter auf den Kandel, den höchsten Berg im Mittleren Schwarzwald. Das ist wie Rock’n’Roll vom ersten bis zum letzten Schritt, über knorrige Pfade zu Aussichtsfelsen und hinauf zum Pavillon auf der freien Kuppe.

Auch der nächste Tag ist wie Musik, im Aufbau eine Oper. Fast gemächlich startet der Tag am Hochplateau zwischen Kandel, Hochkopf und Plattenhöfe. Dann, ganz unvermittelt, beginnt der zweite Akt mit einem Paukenschlag entlang der rauschenden Zweribach-Wasserfälle hinab ins Tal der Wilden Gutach. Die macht ihrem Namen alle Ehre. Sogleich geht es wieder hinauf, nicht wenig spektakulär als zuvor. Kaskaden schäumen in der Teichschlucht. Blockhalden werden gequert. Ein Zickzacksteig leitet zur Hintereck. In der gemütlichen Almhütte kann man leicht versacken. Man darf nicht vergessen, dass es noch auf dem Wildsaupfad durch steile Bergflanken ins Felsenwirrwarr am Spitzen Stein geht. Hier ist Konzentration gefordert. Erst unten, im sich öffnenden Simmonswäldertal, kann man entspannen und dem Murmeln der zahm gewordenen Gutach folgend dem Tagesziel entgegen wandern.

Die dritte Etappe zeigt wieder ein neues Gesicht. Herrliche Waldeinsamkeit umgibt den Weg. Von der auf der Spitze des Hörnlebergs thronenden Wallfahrtskirche. gewinnt ein Waldpfad am sich aufbauenden Bergkamm an Höhe. Tafelbühl, Braunhörnle, jeder Gipfel wird etwas höher, bis sie am Rohrhardsberg kulminieren. Weit schweift der Blick, bis in den Nordschwarzwald und zu den Vogesen. Erst am Gschasikopf öffnet sich wieder das Panorama, diesmal nach Süden.

Beim Blick auf die Karte könnte Tag 4 für eine Überbrückungsetappe halten. Ganz im Gegenteil, zeigt sich nochmals die ganze Vielfalt der Landschaft. Anregend ruppige Steige führen zum über die Baumwipfel ragenden Huberfelsen und durch die Ginsterheide an der Prechtaler Schanze. Das macht Laune, wohlwissend, dass die Schwierigkeiten zurück liegen. Beim Abstieg zum Landwassereck lehnt sich die Landschaft zurück. Im Freiamt zeigt der Schwarzwald das er auch lieblich kann. Blühende Wiesen schmücken im Sommer die Hügel um den Hünersedel, knallbunte Laubwälder im Herbst.

Qualitätsregion ZweiTälerLand

Als nur eine von vier Regionen in Deutschland garantiert das ZweiTälerLand ein vollendetes Wandererlebnis, gleich ob bei einer Tagestour oder beim „Wanderurlaub ohne Gepäck“, ab 4 Nächte mit vielen Serviceleistungen inklusive. Die geforderten Qualitätskriterien genügen höchsten Ansprüchen hinsichtlich Wegen, Gastgebern, Service sowie Tourist-Informationen.

Elztal & Simonswäldertal Tourismus GmbH & Co.KG
Bahnhofstr. 1
79261 Gutach im Breisgau
Tel. +49 7685 19433
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Trennzeichen (Berge mit Wasser)